17. bis 23. September

Programmübersicht

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Filmbeschreibungen

K3 FILM FESTIVAL: Glassboy

Italien, Schweiz, Österreich 2020 – Regie: Samuele Rossi
90 Min. deutsche Fassung – Ab 6 Jahren

Mit: Andrea Arru, Rosa Barbolini, Stefano Trapuzziano, Mia Pomelari, Gabriel Mannozzi De Cristofaro, u. a.
Kamera: Ariel Szalati – Schnitt: Marco Guelfi – Musik: Giuseppe Cassaro

ÖSTERREICHPREMIERE
in Anwesenheit der Produzenten Ebba Sinzinger und Vincent Lucassen

Der elfjährige Pino leidet an einer lebensbedrohlichen Form der Bluterkrankheit und darf das Haus nicht verlassen. Als er plötzlich die Chance bekommt, Teil einer Kinderbande zu werden, beginnt er um seine Freiheit zu kämpfen. Doch plötzlich ist Pino verschwunden. Die Polizei vermutet eine Ausreißergeschichte. Aber Mavi, Ciccio, Domenico und Mei Ming glauben nicht daran. Sie ziehen los, um ihren Freund zu finden.

Entstanden ist GLASSBOY mit italienischer, österreichischer und schweizer Beteiligung. Von den insgesamt 42 Drehtagen wurden vier Tage in Kärnten gedreht, darunter wichtige Schlüsselszenen am Bahnhof in St.Veit a. d. Glan und am Schloss Gradisch in Feldkirchen.

Weitere Info: https://k3filmfestival.com/de/langfilm/glassboy/


K3 FILM FESTIVAL: Kurzfilme II

4 Kurzfilme aus Kärnten, Slowenien, Friaul-Julisch Venetien
Originalfassung mit englischen Untertiteln

ÖSTERREICH- und WELTPREMIEREN in Anwesenheit der FilmemacherInnen

THE FLOOD
Kristijan Krajnčan, SLO 2019, 15’

HEIM IST WO DIE NARBEN SIND
Mathias Seebacher, A 2020, 29’22’’

BALKAN ROUTE – LAST STOP
Davide Ludovisi, I 2020, 29’40’’

HEY,
Davorin Marc, SLO 2020, 2’09’’

Weitere Info: https://k3filmfestival.com/de/programmuebersicht/programm/

2 for 1: Ein Ticket gilt für beide Kurzfilmprogramme!


K3 FILM FESTIVAL: Kurzfilme III

8 Kurzfilme aus Kärnten, Slowenien, Friaul-Julisch Venetien
Originalfassung mit englischen Untertiteln

ÖSTERREICH- und WELTPREMIEREN in Anwesenheit der FilmemacherInnen

BETWEEN MOUNTAINS AND MERMAIDS
Bo Clausen, DK 2020, 11’02’’

JOHN PARKER UND DER VERRÜCKTE
Alexander Baldreich, A 2019, 17’43’’

ALLES KANN, NICHTS MUSS
David Hofer, A 2020, 2’23’’

SO THAT HUMANITY CAN SURVIVE
Teja Miholič, SLO 2019, 6’32’’

FIVE HOUR CONVERSATION
Katarina Blažič, SLO 2020, 4’45’’

THE DEBT
Luca Bertossi, I 2020, 18’

DÄMONISCHE LEINWÄNDE II – ARRIVAL
Alexander Martinz, kozek hörlonski, A 2018, 16’

VOODOO JÜRGENS – ANGST HAUMS
Hannes Starz, A 2019, 3’31

Weitere Info: https://k3filmfestival.com/de/programmuebersicht/programm/

2 for 1: Ein Ticket gilt für beide Kurzfilmprogramme!


PAOLO CONTE – Via con me

Italien 2020 – Regie, Drehbuch: Giorgio Verdelli
100 Min. Originalfassung (Italienisch) – Alter: k. A.

Mit: Paolo Conte, Roberto Benigni, Vinicio Capossela, Caterina Caselli, Francesco De Gregori, Jovanotti, Jane Birkin u. a.
Kamera: Federico Annicchiarico – Schnitt: Emiliano Portone, Matteo Bugliarello
– Musik: Paolo Conte

Paolo Conte – Anwalt, Pianist, Komponist, Sänger, Poet. Aus klug montierten Gesprächen mit Conte, seinen WeggefährtInnen, mit BewunderInnen und FreundInnen, Archivaufnahmen und Live-Mitschnitten diverser Konzerte der letzten dreißig Jahre schuf Regisseur Giorgio Verdelli ein hinreißendes Porträt des vielseitigen und einflussreichen Musikers. Isabella Rossellini bringt Contes Kunst auf den Punkt: Er strahlt jene Leichtigkeit aus, die die harte Arbeit dahinter vergessen lässt. Oder, wie ein überschwänglicher Roberto Benigni konstatiert: Paolo Conte ist ein Fürst, der seit Jahrzehnten nicht nur sein Publikum, sondern auch seine KollegInnen begeistert. Man muss kein Paolo-Conte-Fan sein, um diesen distinguierten älteren Herren mit der Reibeisenstimme zu mögen, so wie man auch kein Jazz-Fan sein muss, um Contes Musik und die mitreißende Interpretation durch seine Band zu genießen. Wer Augen und Ohren öffnet, wird einen Meister seines Faches kennen- und lieben lernen. Und wird vielleicht mit Wehmut feststellen, dass mit Paolo Conte einer der letzten Vertreter der Cantautori am Werke ist.
Giorgio Verdelli gelingt das Kunststück, diesen fast zeitlosen Künstler über seine Musik so zu zeichnen, dass man ihm nahe kommt, ohne ihm als Person zu nahe zu rücken.


HOCHWALD

Österreich, Belgien 2020 – Regie, Drehbuch: Evi Romen
108 Min. Originalfassung (Deutsch) – Alter: k. A.

Mit: Thomas Prenn, Noah Saavedra, Josef Mohamed u.a.
Kamera: Martin Gschlacht, Jerzy Palacz – Montage: Karina Ressler – Musik: Florian Horwath

Der sensible Mario (Österreichischer Filmpreis für Thomas Prenn) und sein Jugendfreund Lenz (Noah Saavedra) möchten mit Anfang 20 die Enge ihres Südtiroler Dorfes hinter sich lassen. Lenz, Sohn reicher Eltern, hat dafür eindeutig die besseren Lebenskarten in der Hand als der Träumer Mario. Sie reisen nach Rom. Doch plötzlich wird alles anders.

Großer Diagonale Preis Bester Spielfilm 2021, Goldenes Auge Zürich Film Festival 2020 – Bester Film u. a.

»Großes Kino – stylish, hipp, innovativ« – outnow

»Ein hochspannendes Drama um einen tanzenden Außenseiter, der seinen Platz im Leben sucht. Und ein moderner Antiheimatfilm über Sex, Religion, Tod und Befreiung.« – ORF.at


DER ROSENGARTEN VON MADAME VERNET
– La fine fleur

Frankreich 2020 – Regie: Pierre Pinaud
96 Min. OmU (Französisch) / deutsche Fassung – Ab 6 Jahren

Mit: Catherine Frot, Melan Omerta, Fatsah Bouyahmed, Olivia Côte, u. a.
Drehbuch: Pierre Pinaud, Fadette Drouard – Kamera: Guillaume Deffontaines

Für Eve bedeuten Rosen die Welt. Schon ihr Vater war ein begnadeter Rosenmeister und so wurde ihr das Handwerk bereits in die Wiege gelegt. Doch ihre letzte preisgekrönte Züchtung liegt schon einige Jahre zurück und die von ihr geführte Gärtnerei steht kurz vor dem Ruin. Ausgerechnet drei junge Männer aus einem Resozialisierungsprogramm sollen ihr aus der Klemme helfen. Dabei haben die drei noch nie eine Gärtnerei von innen gesehen und schrecken auch vor kriminellen Machenschaften nicht zurück. Doch Eve ist fest entschlossen mit diesem neuen Team die heiß begehrte „Goldene Rose“ abzuräumen – und das damit verbundene Preisgeld.
Mit erfrischendem Humor erzählt Regisseur Pierre Pinaud in einer berauschenden Farbenpracht die Geschichte einer starken, unabhängigen Frau zwischen der Poesie der Rosen und der wunderbaren Zufälligkeit des Lebens.