Kinoprogramm
PROGRAMMÄNDERUNG!
Premiere des Films ALTWEIBERSOMMER
in Anwesenheit von:
PIA HIERZEGGER und JOSEF HADER
Sonntag, 30. März, 20 Uhr, Filmstudio Villach
(die Vorstellung von „The End“ entfällt leider)
Filmbeschreibungen
Premiere in Anwesenheit von:
PIA HIERZEGGER und JOSEF HADER
Sonntag, 30. März, 20 Uhr, Filmstudio Villach
Bitte Plätze sichern!
Karten ab sofort erhältlich:
• direkt bei der Kassa im Stadtkino Villach – Telefon: 0 42 42 / 27 000 (täglich ab 17.30 Uhr)
• Online-Ticketing: https://www.eventim-light.com/at/
ALTWEIBERSOMMER
Österreich 2024 – Regie, Drehbuch: Pia Hierzegger
Kamera: Klemens Hufnagl – Schnitt: Olivia Retzer – Musik: Kyrre Kvam
deutsche Originalfassung, 90 Minuten – keine Altersfreigabe
Mit: Pia Hierzegger, Josef Hader, Ursula Strauss, Diana Amft, Thomas Loibl, Emmanuel Ajayi, Zaid Alsalame, Clemens Berndorff, Helene Stupnicki, Oliver Rosskopf, Karin Lischka

Ein verregneter Campingplatz in der Steiermark. Astrid, Elli und Isabella, drei ehemalige WG-Bewohnerinnen Ende 40, sitzen in einem abgewrackten Wohnwagen und versuchen an alte Zeiten anzuknüpfen. Doch die Stimmung ist gedrückt: Elli kämpft nach einer Chemotherapie um ihre Selbstbestimmung, die ewige Optimistin Astrid flüchtet sich in zwanghafte Kontrolle und Isabella steckt in einer aussichtslosen Affäre mit einem verheirateten Mann.
Mit trockenem Humor und feinem Gespür erzählt Pia Hierzegger in ihrem Regiedebüt von drei Frauen, die den Mut finden, alte Muster zu durchbrechen. Eine intelligente, warmherzige Komödie voller unerwarteter Wendungen – mit liebevollem Blick auf Menschen, die Hoffnung gibt.
FLOW
– Wie die Katze ihre Angst vor dem Wasser verlor
Belgien, Lettland, Frankreich 2024 – Regie: Gints Zilbalodis
– ohne Dialog, 85 Minuten – Ab 6 Jahren

Kaum hat sich die kleine schwarze Katze den Schlaf aus den Augen gerieben, muss sie erschrocken feststellen, dass eine gewaltige Flut die alte Welt unter sich begräbt. Gerade noch rettet sie sich auf ein Segelboot, wo nach und nach auch ein diebisches Äffchen, ein gutmütiger Labrador, ein schläfriges Wasserschwein und ein stolzer Sekretärvogel Zuflucht finden. Ihre Verschiedenheit wird bald zu ihrer größten Stärke, als sie sich gemeinsam den Herausforderungen der neuen Welt stellen.
Dieser großartige, lustige und äußerst spannende Animationsfilm wurde mit dem Europäischen Filmpreis als „Bester Animationsfilm“ ausgezeichnet und ist ein heißer Anwärter für die Oscars 2025.
SOULEYMANES GESCHICHTE
– L’Histoire de Souleymane
Frankreich 2024 – Regie: Boris Lojkine – Kamera: Tristan Galand – Mit: Abou Sangare, Alpha Oumar Sow, Nina Meurisse, Emmanuel Yovanie – OmU (Französisch), 93 Minuten – Keine Altersfreigabe

Souleymane ist aus Guinea geflüchtet und kämpft in Frankreich um Asyl. Ohne Pass braucht er dringend Geld, um an Papiere zu kommen. Unter extremen Bedingungen arbeitet er als Fahrradkurier für einen Food-Delivery-Service in Paris – doch ihm bleiben nur noch 48 Stunden bis zum Termin beim Migrationsamt.
Ein fesselndes Drama über Migration, den harten Überlebenskampf in der Großstadt und die Suche nach Halt in einer anonymen Welt.
Ein Tag im Zeichen der OSCARS © 2025
Sonntag, 2. März 2025
2 Filme für € 10,-
THE BRUTALIST
USA, Ungarn, Großbritannien 2024 – Regie: Brady Corbet – Drehbuch: Brady Corbet, Mona Fastvold – Kamera: Lol Crawley – Mit: Adrien Brody, Felicity Jones, Guy Pearce, Joe Alwyn, Raffey Cassidy – OmU (Englisch) / deutsche Synchronfassung, 215 Minuten – Ab 14 Jahren

Visionäre Ideen, ein radikaler Neuanfang und die Frage nach dem wahren Preis des Erfolgs: THE BRUTALIST erzählt die epische Geschichte des jüdisch-ungarischen Architekten László Toth, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen.
Ein tiefgründiges Epos, in dem Architektur zur Metapher für menschliche Stärke und Zerbrechlichkeit wird – das Meisterwerk von Regisseur Brady Corbet gilt zurecht als großer Favorit im Rennen um die Oscars © 2025.
„Großartig …und eine Abrechnung mit Amerika, wie man sie noch nie gesehen hat.“
– Der Spiegel
ANORA
USA 2024 – Regie, Schnitt: Sean Baker – Drehbuch: Sean Baker, Chris Bergoch – Kamera: Drew Daniels – Mit: Mikey Madison, Mark Eydelshteyn, Yuriy Borisov, Karren Karagulian – OmU (Englisch, Russisch) / deutsche Synchronfassung, 125 Minuten – Ab 16 Jahren

Die selbstbewusste Anora, eine junge Stripperin aus Brooklyn, erhält die Chance auf einen Ausstieg, als sie Ivan, den Sohn eines Oligarchen, kennenlernt und ihn kurze Zeit später spontan in Las Vegas heiratet. Als die Nachricht Russland erreicht, ist ihr Traum von einer besseren Zukunft jedoch in Gefahr: Ivans Eltern reisen nach New York, um die Ehe zu annullieren. Regisseur Sean Baker („The Florida Project“) erzählt mit ANORA eine bewegende Geschichte voller Lebenslust und pointiertem Humor, die in Cannes die Goldene Palme als bester Film gewann und sich ebenso bei den Oscars © 2025 einiges erwarten darf.
EIN TAG OHNE FRAUEN
– The Day Iceland Stood Still
USA, Island 2024 – Regie: Pamela Hogan – OmU (Englisch), 71 Minuten – Keine Altersfreigabe

Als 90 Prozent der isländischen Frauen an einem Herbstmorgen im Jahr 1975 ihre Arbeit niederlegten und ihre Häuser verließen, weil sie sich weigerten zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern, brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island zum „besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein“.
Subversiv und unerwartet lustig, von den Frauen selbst erzählt und mit spielerischen Animationen versehen, regt der Film mit seiner Botschaft dazu an, das (Un-)Mögliche neu zu denken.
BOLERO – Die Entstehung eines Meisterwerks
Frankreich 2024 – Regie: Anne Fontaine – Kamera: Christophe Beaucarne – Mit: Raphaël Personnaz, Doria Tillier, Jeanne Balibar, Emmanuelle Devos, Vincent Perez – OmU (Franzöisch) / deutsche Synchronfassung, 120 Minuten – Keine Altersfreigabe

© Pandora Film / Laurent Le Crab
Paris 1928: Der Komponist Maurice Ravel erhält von der exzentrischen Tänzerin Ida Rubinstein den Auftrag, die Musik für ihr nächstes Ballett zu komponieren. Sie wünscht sich etwas Sinnliches und Betörendes. Ravel sieht sich zunächst nicht in der Lage, etwas zu Papier zu bringen. Er sucht Inspiration in seinem Alltag und taucht tief in sein Innerstes ein. Eine scheinbar zufällige Idee wird die Grundlage für seinen größten Erfolg, ein faszinierendes und einzigartiges Werk, das dem Komponisten zu Weltruhm verhelfen wird: der Bolero.
FÜR IMMER HIER – Ainda estou aqui
Brasilien, Frankreich 2024 – Regie: Walter Salles – Drehbuch: Murilo Hauser, Walter Salles, Heitor Lorega – Kamera: Adrian Teijido – Schnitt: Affonso Gonçalves – Mit: Fernanda Torres, Selton Mello, Fernanda Montenegro, Valentina Herszage, Luiza Kosovski, Bárbara Luz – OmU (Portugiesisch) / deutsche Synchronfassung, 137 Minuten – Keine Altersfreigabe

Rio de Janeiro, 1971: Der ehemalige linke Kongressabgeordnete Rubens Paiva wird von Schergen der Militärdiktatur verschleppt. Seine Familie hört nie mehr etwas von ihm. Seine Frau Eunice versucht herauszufinden, was mit ihm geschah und engagiert sich als Anwältin für die Rechte der Opfer der Militärdiktatur (1964-1985).
Walter Salles erzählt auf berührende Weise die wahre Geschichte der Familie Paiva, bei der er als Kind ein und ausging. Sein zutiefst humanistischer Film ist eine Liebeserklärung ans demokratische Brasilien, die sich vor jenen verneigt, die gegen Unrecht kämpften.
Der Film war einer der Höhepunkte der Internationalen Filmfestspiele in Venedig und wurde für das beste Drehbuch und mit zwei weiteren Preisen ausgezeichnet und ist auch für die Oscars © 2025 mehrfach nominiert.
KÖLN 75
Deutschland, Polen, Belgien 2025 – Regie, Drehbuch: Ido Fluk – Mit: Mala Emde, John Magaro, Ulrich Tukur – deutsche Originalfassung, 110 Minuten – Ab 12 Jahren

KÖLN 75 erzählt die mitreißende und wahre Geschichte der rebellischen 18-jährigen Vera Brandes, die selbstbewusst und leidenschaftlich alles aufs Spiel setzt, um ihren Traum zu verwirklichen. Gegen den Willen ihrer konservativen Eltern bucht sie auf eigenes Risiko das Kölner Opernhaus, um Keith Jarrett im Januar 1975 für ein Konzert nach Köln zu holen. Diese improvisierte Stunde am Klavier, die bis zuletzt zu scheitern droht, wird auf Schallplatte verewigt und von vielen als eines der populärsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts angesehen: Keith Jarretts „The Köln Concert“.
DAS LICHT
Deutschland 2024 – Regie, Drehbuch: Tom Tykwer– Kamera: Christian Almesberger – Musik: Johnny Klimek – Mit: Lars Eidinger, Nicolette Krebitz, Tala al Deen, Elke Biesendorfer – deutsche Originalfassung, 160 Minuten – Ab 12 Jahren

In DAS LICHT zeichnet Tom Tykwer das Portrait einer Familie zwischen Zusammenbruch und Neubeginn und behandelt die großen Themen unserer Gegenwart in einer Welt, die taumelt. Tim (Lars Eidinger), Milena (Nicolette Krebitz), ihre beinahe erwachsenen Zwillinge Frieda und Jon sowie der uneheliche Sohn Dio – das ist die Familie Engels, die scheinbar nichts mehr zusammenhält, als die Haushälterin Farrah in ihr Leben tritt. Die geheimnisvolle Syrerin stellt die Gefühlswelt der Engels auf eine unerwartet wilde Probe.
Nach sieben Jahren und vier Staffeln mit der TV-Serie „Babylon Berlin“ hat Autor und Regisseur Tom Tykwer (u. a. „Lola rennt“) mit DAS LICHT wieder einen Film für die große Leinwand gedreht, der zudem die Berlinale 2025 eröffnete.
Am letzten Donnerstag eines Monats spürt Psychotherapeut und Cineast Otto Teischel gemeinsam mit dem Publikum im Saal den Gefühlen und Schlüsselmomenten eines ausgewählten Films nach, in denen Filmkunst und (Über-)Lebenskunst sich berühren …
Donnerstag, 27. März, 19.30 Uhr
KINO DES LEBENS: Verstörend
FIRST REFORMED
USA 2017 – Regie, Drehbuch: Paul Schrader – Mit: Ethan Hawke, Amanda Seyfried, Philip Ettinger – OmU (Englisch), 114 Min. – Ab 12 Jahren

Ein desillusionierter Priester einer kleinen Gemeinde in Upstate New York gerät in eine tiefe Glaubenskrise, als er einem radikalen Umweltaktivisten begegnet, der sein ungeborenes Kind vor einer ökologischen Hölle bewahren will. Geplagt von Zweifeln und körperlichem Verfall sucht er nach einem extremen Ausweg. Das atmosphärisch dichte Drama erinnert in seiner asketischen Inszenierung an Robert Bresson und wird von Ethan Hawke mit großer Intensität getragen.
LOUISE UND DIE SCHULE DER FREIHEIT
– Miss Violet
Frankreich 2024 – Regie, Drehbuch: Éric Besnard – Mit: Alexandra Lamy, Grégory Gadebois, Jérôme Kircher, Manon Maindivide – OmU (Französisch) / deutsche Synchronfassung, 109 Minuten – Keine Altersfreigabe

Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Louise Violet, eine Lehrerin aus Paris, wird aufs Land geschickt, um eine Schule zu eröffnen. Auch Kinder aus Bauernfamilien sollen in der Republik lesen und schreiben lernen – so will es das Gesetz. Doch das Landleben sieht ganz anders aus …
Eine bewegende Tragikomödie, die von einer besseren Welt durch Bildung für alle träumt – mitreißend erzählt, von bestechender Klugheit und eingebettet in jene malerisch schönen Bildkompositionen, für die wir das Kino von Éric Besnard (u.a. „Birnenkuchen mit Lavendel“, „Die einfachen Dinge“) so lieben.
FILM+LIVEMUSIK
Samstag, 15. März 2025, 20.30 Uhr
ALICE IN WONDERLAND (1915)
USA 2015 – Regie, Drehbuch: W. W. Young – Mit: Viola Savoy, Herbert Rice – Stummfilm, 52 Minuten – Keine Altersfreigabe

SquarEars (Paul Zlattinger und Sebastian Weiss) hauchen dem Stummfilmklassiker ALICE IN WONDERLAND (1915) mit einer brandneuen, avantgardistischen Klangkomposition neues Leben ein. Ihr Soundtrack nimmt das Publikum mit auf eine mitreißende, psychedelische Klangreise – eine akustische Achterbahnfahrt, die Alice‘ Abenteuer im Wunderland in faszinierenden Klanglandschaften spiegelt. Wie ein surrealer Fiebertraum voller Farben und Fantasie entfaltet sich ein einzigartiges Erlebnis für Jung und Alt, das lange nachhallt und in Erinnerung bleibt.
FILM+LIVEMUSIK
Sonntag, 23. März 2025, 20.30 Uhr
NOSFERATU (1922)
Deutschland 1922 – Regie: Friedrich Wilhelm Murnau – Mit: Max Schreck, Greta Schröder – Stummfilm, 94 Minuten

Die italienische Kontrabassistin Caterina Palazzi begleitet Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilmklassiker NOSFERATU (1922) live im Kino. Mit ihrem aktuellen Projekt ZALESKA schafft sie eine intime, musikalische Atmosphäre, die von Melodie und Dissonanz lebt. Ihre Kompositionen nehmen Bezug auf die Geschichte Draculas und verbinden Musik mit der Tradition des Stummfilms – ein stilles, kraftvolles Zusammenspiel von Bild und Klang.
NOSFERATU – Der Untote
USA 2024 – Regie, Drehbuch: Robert Eggers – Kamera: Jarin Blaschke – Mit: Bill Skarsgård, Lily-Rose Depp, Nicholas Hoult, Willem Dafoe – OmU (Englisch), 132 Minuten – Ab 16 Jahren

Robert Eggers erweckt den Stummfilmklassiker von F. W. Murnau in beeindruckender Besetzung zu neuem Leben. Seine düstere Neuinterpretation erzählt von der unheilvollen Obsession eines uralten Vampirs, der eine junge Frau im Deutschland des 19. Jahrhunderts in seinen Bann zieht – eine Liebe, die sich in albtraumhaftem Grauen entfaltet. Ein visuell überwältigendes Horror-Meisterwerk – nominiert für vier Oscars © 2025.
Die italienische Kontrabassistin Caterina Palazzi begleitet Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilmklassiker NOSFERATU (1922) live im Kino. Mit ihrem aktuellen Projekt ZALESKA schafft sie eine intime, musikalische Atmosphäre, die von Melodie und Dissonanz lebt. Ihre Kompositionen nehmen Bezug auf die Geschichte Draculas und verbinden Musik mit der Tradition des Stummfilms – ein stilles, kraftvolles Zusammenspiel von Bild und Klang.
FILM+GESPRÄCH
Montag, 31. März 2025, 20 Uhr
In Anwesenheit von Otto Lechner
Das Gespräch führt Hans Jalowetz vom Kulturforum Villach
OTTO LECHNER – Der Musikant
Österreich 2025 – Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt: Bernhard Pötscher – Mit: Otto Lechner, Anne Bennent, Klaus Trabitsch, Peter Rosmanith, Max Nagl, Karl Ritter – deutsche Originalfassung, 100 Minuten

Was Otto Lechner seiner Ziehharmonika entlockt, ist pure musikalische Urkraft. Seit seiner vollständigen Erblindung als Teenager hat er sich die Welt und seine Musik auf einzigartige Weise erschlossen. „Ich bin dadurch privilegiert, dass ich nix siach“, sagt er im Film. Doch das Akkordeon, das er in unerreichter Meisterschaft spielt, ist längst nicht sein einziges Ausdrucksmittel.
Bernhard Pötschers Dokumentarfilm zeigt nicht nur den Musiker, sondern vor allem den Menschen Otto Lechner. Ein Kinoerlebnis voller mitreißender Konzertaufnahmen, persönlicher Einblicke und des unverwechselbaren Humors eines außergewöhnlichen Künstlers.
THE END
DK, D, IRL, I, GB, SWE 2024 – Regie: Joshua Oppenheimer – Drehbuch: Joshua Oppenheimer, Rasmus Heisterberg – Musik: Marius De Vries, Josh Schmidt – Mit: Tilda Swinton, Michael Shannon, George MacKay, Tim McInnerny – OmU (Englisch) / deutsche Synchronfassung, 148 Minuten – Ab 12 Jahren

25 Jahre nach dem Umweltkollaps, der die Erde unbewohnbar machte, sind Mutter, Vater und Sohn in ihrem palastartigen Bunker eingesperrt, wo sie darum kämpfen, Hoffnung und ein Gefühl der Normalität aufrechtzuerhalten, indem sie an den Ritualen des täglichen Lebens festhalten.
Der erste Spielfilm des renommierten Dokumentarfilmers Joshua Oppenheimer ist alles andere als gewöhnlich, inszeniert als postapokalyptisches Musical im Stil des goldenen Broadway-Zeitalters.